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Wer schnell hilft, hilft doppelt. Aus der NÖ Hochwasserhilfe konnten bis Mitte November 2024 bereits 230 Mio. Euro an 12.500 Haushalte ausbezahlt werden. Ereignisse wie dieses zeigen, wie wichtig es ist, dass wir in unserem Bundesland Zukunftsfragen in den Fokus stellen. Zum Beispiel durch die 30jährige Kooperation zwischen BOKU, Vetmed und TU passiert weltweit anerkannte Spitzenforschung und Lehre am Forschungsinstitut für Agrarbiotechnologie (IFA) in Tulln. Oder insgesamt 2.511 Parkplätze werden nach dem dritten NÖ Fördercall Strom produzieren (8,2 Megawatt) und zugleich Schatten spenden.
Blicken wir also zuversichtlich auf das neue Jahr 2025 und gehen wir achtsam mit uns selbst, miteinander und mit den natürlichen Ressourcen um. Die eine oder andere Anregung dazu können Sie im vorliegenden Heft entdecken.
Ich wünsche eine spannende Lektüre und besinnliche Feiertage!
Ihr LH-Stv. Stephan Pernkopf
Dr. Stephan Pernkopf
LH-Stellvertreter
Um nachhaltiges Verhalten zu fördern, ist es entscheidend, psychologische Ansätze zu verstehen und anzuwenden, weiß der Umweltpsychologe Norman Schmidt. Er beleuchtet verschiedene psychologische Modelle, die helfen, das Wissen über Nachhaltigkeit in konkretes Handeln umzuwandeln. Auftauen – Bewegen – Einfrieren heißen z. B. drei Phasen in einer Theorie. Oder: Abschauen erlaubt – das Modelllernen altbewährt und gut.
Asiatische „Ultra-Fast-Fashion“-Unternehmen erreichen via Online-Handel aktuell absolute Rekordumsätze. Dabei setzen sie in erster Linie auf personalisierte Werbung z. B. über Social Media, ständig neue Produkte und Trends sowie extrem günstige Schnäppchenpreise. Doch bei den verkauften Produkten der (Ultra)-Fast-Fashion handelt es sich primär um „Wegwerfmode“. Ressourceneinsatz, Chemikalien und Müllberge sind einige der Umweltauswirkungen der Modebranche.
Der mit 10.500 Euro dotierte Wettbewerb „Skarabäus“ stand heuer ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. In einer gelebten Kreislaufwirtschaft arbeiten Wirtschaft und Abfallwirtschaft zusammen. Große wie kleine Betriebe passen sich laufend an aktuelle Rahmenbedingungen an und entwickeln neue Lösungen wie Grünes Gas aus Reststoffen, Gips-zu-Gips, Rohstoffe aus Altbatterien und Upcycling von PV-Modulen.
Die Region Bucklige Welt und die Gemeinde Böheimkirchen sind Siegerinnen beim ersten Staatspreis für Klimawandelanpassung („CliA“). Die ausgezeichneten Projekte sollen zu weiteren Initiativen anregen. Aktuell sind 27 Regionen in Niederösterreich Teil des sogenannte KLAR!-Programms des Bundes, das Schäden durch Klimafolgen vermindern und sich ergebende Chancen nutzen möchte.
Warm anziehen und die frische Luft spüren: Das Winter-Wandern regt das Herz-Kreislauf-System an, stärkt das Immunsystem und macht den Kopf frei. In Niederösterreich gibt es unzählige Möglichkeiten dazu – sogar mit ungewöhnlicher vierbeiniger Begleitung. Traumhafte Aussichten vom Tirolerkogel oder dem Panoramaweg Rossatz oder von der Semmering Passhöhe locken ebenso wie Seen und Bäche, die bei niedrigen Temperaturen spektakuläre Naturkulissen bieten.
Wer den Winter-Urlaub gerne nachhaltig gestalten möchte, kann dies bereits bei der An- und Abreise mit dem Zug berücksichtigen. Niederösterreich bietet Destinationen, die sich durch besonders nachhaltiges Engagement auszeichnen. So zum Beispiel der Naturpark Ötscher-Tormäuer, der auf sanften Tourismus setzt und umweltfreundliche Aktivitäten wie Schneeschuhwandern oder Langlaufen anbietet.
Die B-Vitamine der Walnuss kräftigen Nerven und Psyche und tragen dazu bei, dass Haut und Haare vital bleiben. Vor allem bei überwiegend pflanzlicher Ernährung sind Nüsse eine gute Quelle für Eiweiß, Eisen, Calcium, Zink, Selen, Vitamin B1, B6 und E. Der wertvolle Nussbaum wurde schon im Altertum geschätzt. Bei den alten Griechen galt die Walnuss als Fruchtbarkeitssymbol und Glücksbringer. In den Supermarktregalen sind kaum heimische Walnüsse zu finden. Umso sinnvoller ist der Einkauf auf regionalen Märkten oder das Selbersammeln.
Das neue Jahr beginnt mit guten Vorsätzen, ein paar Kilo weniger auf die Waage zu bringen, ist oft dabei. Die natürliche Art von Schlankheit entsteht aus uns selbst durch den Entschluss, möglichst gesund und mit dem eigenen Körper im Reinen zu leben. Sie ist langfristig erfolgsversprechend, weil sie sich nicht an von außen vorgegebenen Schönheitsidealen orientiert. Abnehmen kann man lernen, indem man falsche Verhaltensmuster erkennt und reduziert. Die Fastenzeit ist eine Gelegenheit mit „schlechten“ Gewohnheiten zu brechen und achtsam zu sein.
Vom Wissen zum Handeln | Fast Fashion als Klimaproblem | Wegweiser für nachhaltigen Konsum | Ordnung machen und aufatmen! | In der Ruhe liegt die Kraft | Tatü Tata – die Lebensmittelretter sind da!
Innovative Projekte für Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet. | Gemeinden gemeinsam gestalten | Viele Vorbildprojekte bei CliA und KLAR! | Klimaschutz im Weinviertel mit Humor und Natur.
Winterfreuden | Wandern bei Eis und Schnee | Blickfang im Winter
Regionales Superfood | Den Körper entrümpeln
Expertin am Wort: Die Kraft des Weniger | Zum Kaufen verführt ... | So eine Sharerei | Kennen Sie die eNu-Akademie?
Kurzmeldungen & Tipps | Buchtipps
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